Ich bin über das Meditieren zum Yoga gekommen. Schon in frühen Jahren wurde ich an die Meditation herangeführt, erst durch meine Mutter, danach habe ich viel Zeit in buddhistischen Zentren verbracht. Neben der Meditation habe ich immer viel Sport getrieben. Von Yoga hatte ich natürlich schon viel gehört und im Jahr 2000 habe ich meinen ersten Yogakurs besucht und war sofort begeistert. Mit jeder Stunde wuchs mein Interesse am Yoga mehr. Damals war ich zeitlich noch sehr eingebunden, ich habe in einer Agentur Internetseiten programmiert, wodurch ich es nicht immer zu festen Kursen geschafft habe. Es gab auch noch nicht so viele Studios und Yoga vor der Arbeit zum Beispiel konnte ich nirgends finden. So habe ich viel zu Hause für mich praktiziert, mit Videos und Büchern.
Sport mache ich heute übrigens immer noch, neben dem Yoga. Ich finde Sport, Yoga und Meditation ist eine sehr gute Kombination. Mann sollte nur nicht alles miteinander vermischen.
Mein Interesse am Yoga war irgendwann so groß, dass ich über das reine Praktizieren hinausgehen wollte. Ich wollte in die Yogaphilosophie eintauchen und wirklich verstehen. Yoga sollte ein unverzichtbarer Teil meines tägliches Leben werden.
Meine erste Ausbildung habe ich bei Yoga Vidya im Westerwald absolviert, das war im Jahr 2003. Danach stand für mich fest, ich möchte nach Indien und ganz tief ins Yoga eintauchen. So habe ich 2004 meine Wohnung etc. aufgegeben und bin mit meinem Computer (ich habe zu der Zeit freiberuflich programmiert) und meiner Yogamatte los. Ich habe dann in Indien eine zweite Ausbildung gemacht, im Parmath Niketan Ashram, Rishikesh. Ausserdem habe ich in dem Jahr die Ausbildungen in Ayurveda genossen und die Vipassana Meditation. Es war ein wunderbares Studienjahr. Zurück in Deutschland habe ich meine dritte Ausbildung bei City Yoga in Berlin gemacht.
Schüler von mir fragten mich immer wieder, warum ich mit meinem Wissen und meiner Erfahrung eigentlich keine eigene Yogaausbildung anbiete? 2015 war ich dann für mich so weit und klar, diesen
Schritt zu gehen. Und ich habe diesen nicht bereut. Es macht so viel Spaß meine Auffassung von Yoga zu vermitteln und mitzuerleben, wie sich meine Schüler entwickeln.
Nein, das musst Du nicht. Aber Du solltest ein gutes Gefühl zu mir und der yogibar haben. Es ist vorteilhaft mal eine Yogastunde oder ein Retreat mit mir zu machen und danach zu entscheiden.
Grundsätzlich musst du jedoch kein regelmässiger Schüler in der yogibar sein.
Nein, gar nicht. Mir ist es wichtig in der Ausbildung eine tiefe Basis und Verständnis zu schaffen. Wie werden die Yogahaltungen aufgebaut? Worauf muss jeder ganz individuell achten? Welche
Philosophie steht hinter dem Yoga? … die fortgeschrittene Praxis kommt dann irgendwann ganz von allein.
Neben den Ausbildungstagen wäre es gut, Du nimmst Dir täglich ca 30 - 60 min Zeit für Deine Yogapraxis. Das Reflektieren der Ausbildungsinhalte fliesst in diese Zeit mit ein.
Auf jeden Fall. Ich finde es sehr wichtig, erst mal für sich den Wunsch zu haben, tiefer ins Yoga eintauchen zu wollen. Die Yogalehrerausbildung ist in erster Linie eine tolle Erfahrung
und Zeit für sich selbst. Du setzt Dich mit Deiner Persönlichkeit und Deinem Körper sehr intensiv auseinander, dabei kannst Du Grenzen erfahren sowie neue Wege für dich entdecken. Du kannst aus
neuem Potential schöpfen.
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